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Frikadellen
Frikadellen sind gebratene Fleischklößchen aus gewürztem Hackfleisch, die zu den beliebtesten Gerichten der deutschen Küche gehören. Diese vielseitigen Fleischbällchen werden auch als Buletten, Fleischpflanzerl oder Fleischküchle bezeichnet, je nach Region. Frikadellen sind einfach zuzubereiten, sättigend und können sowohl warm als auch kalt genossen werden. Die Grundlage bildet meist eine Mischung aus Rind- und Schweinehackfleisch, die mit eingeweichten Brötchen oder Semmelbröseln, Eiern und Zwiebeln vermengt wird. Diese Zutaten sorgen für die richtige Bindung und eine saftige Konsistenz. Gewürze wie Salz, Pfeffer, Paprika oder Senf verleihen den charakteristischen Geschmack. Die Masse wird zu gleichmäßigen Bällchen oder flachen Scheiben geformt und in der Pfanne gebraten. Das Braten bei mittlerer Hitze sorgt für eine goldbraune Kruste und gleichmäßige Garung. Die Frikadellen sollten von beiden Seiten gut gebräunt werden und eine Kerntemperatur von mindestens 70°C erreichen. Verschiedene Regionen haben unterschiedliche Traditionen: Berliner Buletten sind oft größer und flacher, während bayerische Fleischpflanzerl kleiner und runder sind. Frikadellen können mit verschiedenen Beilagen serviert werden: Kartoffelsalat, Bratkartoffeln oder einfach mit Brot und Senf. Sie eignen sich auch hervorragend für Meal Prep und können eingefroren werden. Die Qualität zeigt sich in der saftigen Konsistenz, der goldbraunen Kruste und dem ausgewogenen Geschmack. Moderne Varianten experimentieren mit verschiedenen Fleischsorten, Gemüsezusätzen oder internationalen Gewürzen.